Spinn ich, oder die Anderen?

Diese Frage stellen sich Menschen, wenn Sie alle ihre Lösungsstrategien ausprobiert haben und das Problem trotzdem nicht verschwinden will. Häufig sind die dahinterliegenden Probleme das Ergebnis von Lücken und Widersprüchen in unserem Realitätskonstrukt. Das Realitätskonstrukt beschreibt unseren Glauben wie die Welt funktioniert, und bestimmt wie wir unser Leben erleben.

Fehler im Realitätskonstrukt führen zu Unterschieden zwischen dem was wir glauben, und dem was wir tun. Je grösser der Unterschied zwischen unserem Glauben was wir tun sollten um unsere Ziele zu erreichen, und unserem tatsächlichen Verhalten, desto mehr entfernen wir uns von uns selbst. Dieser toxische Zustand kann im schlimmsten Fall zu einer klinischen Störung führen, im Besten Fall hilft er uns dabei uns selbst besser kennenzulernen und uns zu verändern.

"Alles ist Gift und Medizin gleichzeitig, es liegt nur an der Dosierung" (Paracelsus)

Ein zu kleines oder zu grosses Ego führt zwangsläufig zu Wahrnehmungsverzerrungen. Unser Ego wird oft mit dem "inneren Schweinehund" verglichen. Er achtet darauf, dass wir Energie sparen, damit wir in existentiellen Notfällen reagieren können. Dies führt dann dazu, dass unsere Reaktionen entweder zu schwach oder zu stark sind. Antriebslosigkeit, Verspannungen, Konflikte, Ängste oder Zorn sind mögliche Anzeichen die wir wahrnehmen. Manchmal drehen sich unsere Gedanken immer wieder um die gleichen Themen und behindern uns im täglichen Leben. Manchmal ist unsere Energie so schwach, dass es uns schwer fällt überhaupt aus dem Bett zu steigen.

In meiner Arbeit mit "high performance teams" durfte ich immer wieder beobachten, dass der einzige Unterschied zwischen high und low performance an der Verbindungsfähigkeit des Realitätskonstrukts liegt. Alles was wir tun oder nicht tun - bewusst oder unbewusst - hat mit diesem Aspekt zu tun.

Und jetzt überlegen Sie einmal: Was wissen Sie über sich selbst und die Realität in der sie leben?

Wer bin ich wirklich?

Wir befinden uns in einer Zeit die von der größten Veränderung seit der industriellen Revolution geprägt ist. Digitalisierung und Automatisierung verändern alle Lebensbereiche und zwingen uns dazu uns weiterzuentwickeln. Arbeit ist heute nicht mehr nur Mittel zum Zweck, sondern muß sinn-stiftend sein. Um persönlichen Sinn in dem zu finden was wir tun, müssen wir uns mit uns selber auseinandersetzen. Wir müssen herausfinden wer wir sind, was unsere Ziele sind, und was unser Platz in der Gesellschaft ist.

Was ist mein Potential?

Unser Potential sind die Dinge die wir bewusst wahrnehmen können. Da 95% unserer Entscheidungen jedoch unbewusst ablaufen, liegt auch genau hier unser größtes Potential. Wenn wir lernen wieviel wir mit einem optimalen Realitätskonstrukt wahrnehmen können, sind wir in der Lage Informationen die vorher unsichtbar waren, sichtbar zu machen.

"Unser Bewusstsein bestimmt unsere Aktionen, unser Unterbewusstsein unsere Reaktionen". (E. Stanley Jones)

Anhand unserer Reaktionen auf Informationen können wir nicht nur herausfinden wie gut unsere Wahrnehmung tatsächlich ist, sondern auch wie unser Gehirn funktioniert, was wir über uns selbst glauben, und wie wir unsere eigenen neuronalen Schaltkreise verändern können um kohärente und damit nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Wie finde ich Sinn in dem was ich tue?

Was wäre, wenn Sie bereits alles Wissen um ein sinnerfülltes, erfolgreiches und glückliches Leben zu führen, Sie wissen nur nicht, dass Sie es wissen, und können deshalb dieses Potential nicht nutzen?

Gerne begleite ich Sie auf dieser Reise zum "Ich", und unterstütze sie dabei ihr Denken, Fühlen, und Handeln in Einklang zu bringen, und unterwegs ihre intuitive, kognitive und emotionale Leistungsfähigkeit zu verbessern.